Holzfenster reparieren, Fensterreparatur.
Warum kann eine Fensterreparatur nur in den Sommermonaten aufgeführt werden? Ihre Holzfenster sind ganzjährig einer natürlichen Witterung ausgesetzt. Gerade im Herbst und im Winter saugt sich das Holz der Fenster mit Wasser voll. Die Folge dieser vollgesogenen Holzfenster kennt wohl jeder. Die Fensterflügel werden größer und klemmen teilweise sogar. Die beste Holzfeuchte, um ein Holzfenster zu reparieren, liegt bei 15 Prozent, ein Wert, der ausschließlich im Sommer erreicht werden kann. Im Herbst, Winter und Frühling ist die Holzfeuchte dagegen zu hoch.
Schadhafte Stelle an einer Balkontür, einem Holzfenster.
An diesem Holzfenster tritt aufgrund einer defekten Abdichtungsstelle Wasser ein. Diese Stelle muss nun im Zuge der Fensterreparatur konsequent ausgearbeitet und repariert werden.
Nachher: Die schadhafte Stelle am Holzfenster wurde ausgefräst und mit einem neuen Holzstück versehen. Anschließend wurde es mit Epoxydharz in die zu reparierende Stelle eingeklebt und grundiert. Nun muss ein Maler nur noch die Stelle nachlackieren, damit sie dauerhaft geschützt ist.
Die schadhafte Stelle am alten Holzfenster-Rahmen wird ausgearbeitet und grundiert. Bei 10- bis 15-jährigen Fenstern werden immer wieder dieselben Schadensbilder sichtbar. Wer diese aber rechtzeitig eine Fensterreparatur durchführen lässt, kann seine Fenster retten und muss nicht gleich wieder neue Fenster einbauen lassen. Die Holzfenster reparieren zu lassen ist immer kostengünstiger als eine Neuanschaffung.
Passende Holzteile werden in den Holzrahmen eingepasst und mit Pur Leim eingeklebt. Eine regelmäßige Wartung und Pflege sowie Farbanstriche können nun das Fenster seinen Zweck für Jahrzehnte erfüllen lassen. Ein Austausch des Holzfensters ist nicht notwendig.
Rahmenreparatur: Die Schadensbilder sehen sich bei Holzfenstern in der Regel sehr ähnlich. Auch die Ursachen sind fast immer dieselben. Das Reparieren der Holzfenster ist meist problemlos möglich. Nur wer nicht rechtzeitig reagiert, hat das Nachsehen. Im Vergleich zur Neuanschaffung der Holzfenster ist das Reparieren nicht nur preiswerter, sondern auch ökologischer. Außerdem fallen bei einer Fensterreparatur weniger Nebenarbeiten an.
Das Einpassen von neuen Holzteilen in den alten Holzrahmen. Um das Holzfenster zu reparieren, werden die neuen Holzstücke mit Epoxydharz eingeklebt und im Anschluss daran sauber verschliffen. Nach der Lackierung durch einen Maler ist kein Unterschied mehr erkennbar und das Holzfenster ist gerettet.
Schäden durch defekte Abdichtung und eindringende Feuchtigkeit an einem Eckpfeiler von einem Wintergarten. Die Schäden sind nicht wirklich offensichtlich. Wie weit die Feuchtigkeit das Holz geschädigt hat sieht man erst, wenn man die Schadstelle ausarbeitet.
Schäden infolge einer defekten Abdichtung und eindringende Feuchtigkeit an einem Eckpfeiler eines Wintergartens: Die Schäden sind auf den ersten Blick nicht ohne weiteres ersichtlich. Wie sehr die Feuchtigkeit das Holz geschädigt hat sieht man erst, wenn man die Schadstelle ausarbeitet.
Obwohl es von außen kaum erkennbar war, war der Stützpfeiler in diesem Fall bereits bis zu einem Drittel geschädigt. Für die Fensterreparatur werden die schadhaften Stellen manuell entfern und die Grundierung eingearbeitet. Diese wiederum dient der Vorbereitung für das Einbringen des Epoxydharzes. Auch in diesem Fall ist das Reparieren des Holzfensters wesentlich günstiger als der komplette Austausch des Bauelements.
Fast immer lautet die Antwort „ja“, da die Schäden in den meisten Fällen nur oberflächlich sind. Und dann macht eine Fensterreparatur auch aus Kostengründen Sinn.
Bedenken Sie: Ein Vertriebsmitarbeiter für neue Bauelemente wird immer davon abraten, ein Holzfenster zu reparieren. Immerhin verdient er sein Geld vom Verkauf neuer Produkte.
Aus diesem Grund sollten Sie ausschließlich bei Fachbetrieben für Fensterreparaturen anfragen, wenn Sie Interesse an einer Fensterreparatur haben.